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Vacheron Constantin Savonette Chronometer aus ca. 1915

Vacheron Constantin

Vacheron Constantin Markenstory

Von Jean-Marc Vacheron 1755 in Genf gegründet, hat die traditionsreiche Luxusuhrenmanufaktur Vacheron Constantin seine Ursprünge in den Zirkeln der Genfer Cabinotiers. Die „Cabinotiers“ arbeiteten in den lichtdurchfluteten „Kabinetten“ direkt unter den Dächern des Genfer Stadtteils Saint-Gervais und veredelten die Rohwerke. Bis heute werden in dem „Atelier Cabinotiers“ Uhren nach höchsten Standards hergestellt. Vacheron Constantin ist die weltweit älteste Uhrenmanufaktur, welche seither ununterbrochen produziert.

Von Anfang an produzierte Constantin Vacheron hochwertige, maßgeschneiderte Taschenuhren für seine Kundschaft, darunter meist Adlige und Könige, wie z.B. Louis XIV, der Zar Alexander II und die Zarin, der Maharadscha von Patiala und der New Yorker Bankier Henry Graves Jr.

Mit der Französischen Revolution im Jahre 1789 brach allerdings die Nachfrage zusammen und die Genfer Manufaktur hatte große Mühe, sein Geschäft am Leben zu erhalten. François Constantin schloss sich mit Vacherons Nachkommen zusammen und eröffnete Geschäfte in Europa und den USA unter dem Motto: „Faire mieux si possible, ce qui est toujours possible“. Ab da wurde das Unternehmen in Vacheron & Constantin umbenannt.

Mitte des 19. Jahrhunderts war die Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen Zeitmessern der Luxusuhrenmanufaktur so hoch, dass Geroges Auguste Leschot, der damalige technische Direktor eine Maschine entwickelte, welches eine Serienproduktion ermöglichte. Die Handarbeit wurde durch Maschinenproduktion ergänzt, so dass die Herstellung und Vermarktung der Produkte beschleunigt werden konnte.

1880 wurde das Malteserkreuz beim Eidgenössischen Institut für geistiges Eigentum in Bern, als Logo von Vacheron Constantin eingetragen.

Vacheron Constantin – Fliegeruhr

Nach dem Tod von Francois Constantin übernahm der Visionär George Grandjean die Leitung des Unternehmens. 1903 bekam er den Auftrag von den Gebrüdern Wright eine tragbare Uhr zu bauen, die beim Steuern ihres motorisierten Doppeldeckers namens Wright Flyer, behilflich sein kann. Vacheron Constantin konstruierte für die Flugpioniere eine robuste Fliegeruhr mit Chronometer-Handaufzugswerk.

Vacheron Constantin – Uhren für Könige

Ab 1910 begann Vacheron Constantin neben der Herstellung von Taschenuhren mit Armbanduhren, die meist mit Rohwerken von LeCoultre ausgestattet waren. Zwischen 1910 und 1930 fertigt die Manufaktur etliche Uhren mit großen Komplikationen, beispielsweise die Taschenuhr mit Schlagwerk: James Ward Packard (1918) oder die Fuad I (1929) - eine hochkomplizierte Taschenuhr aus 18 Karat Gold für den ägyptischen König Fuad I mit Doppelchronograph, Ewigem Kalender, Gangreserveanzeige, Alarm, eine Glockenspiel- Minutenrepetition sowie Grande und Petite Sonnerie.

König Faruq von Ägypten erhielt im Alter von 15 Jahren mit der „La Farouk“ eine von der zwei kompliziertesten Taschenuhren des 20 Jahrhunderts. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst ist mit einem Wecker und konzentrische Gangreserveanzeigen mit Indikatoren für Wochentag und Monat, ausgestattet.

Für den Uhrensammler- Graf de Boisrouvray, ein Cousin von Fürst Rainier III. von Monaco, stellte die Manufaktur 1948 die Boisrouvray her. Die Taschenuhr aus 657 Einzelteile und 14 Komplikationen war bis 2015 die drittkomplizierteste Uhr, die Vacheron Constantin jemals hergestellt hat.

Malte-Squelette-Tourbillon, Toledo, Les Hisotriques

Ab 1938 wurde Vacheron Constantin Mitglied der Gruppe Société Anonyme de Produits industriels et commerceaux (S.A.P.I.C) zu der auch die Uhrenfabrik Jaeger-LeCoultre gehörte. Verschiedene Finanziers wechselten sich in den nächsten Jahren der Firmengeschichte ab.

1990 übernahm die Vendôme -Gruppe, die heutige Richemont SA, das Unternehmen. Unter der Führung von Claude-Daniel Proellochs entstanden Zeitmesser der höchsten Uhrmacherkunst, wie das Malte-Squelette-Tourbillon mit dem typischen tonnenförmigen Gehäuse, die Toledo, der Chronograph Les Hisotriques und die Overseas-Reihe.

Overseas by Vacheron Constantin

Die erste Overseas wurde 1977 lanciert, 20 Jahre später, präsentiert das Genfer Traditionsunternehmen eine „neue“ Version der Sportuhr im legendären 70ger Jahre Design. Die Overseas Reihe ist die Sportlinie von Vacheron Constantin. Das Wiedererkennungszeichen aller Overseas-Modelle ist die Lünette mit ihren rechteckigen Aussparungen, die an das Malteserkreuz, das Wahrzeichen der Marke, erinnern. Als erstes erscheinen die Overseas Automatik und der Overseas Chronograph.

Seit 2000 wird bei Vacheron Constantin der Begriff „Manufaktur“ wieder groß geschrieben. Auf das Erstlingswerk, das Malte-Tourbillon, folgte das neue Handaufzugskaliber 1400. 2004 wurde die Fertigung der Vacheron Constantin Uhren in dem neuen, futuristisch anmutenden Hauptfirmensitz im Genfer Vorort Plan-Les-Ouates, verleg

Tour de l’Île – 2005

Anlässlich der 250 Jubiläums einer ununterbrochener Marktpräsenz lancierte Vacheron Constantin die Armbanduhr Tour de l’Île mit 16 Komplikationen und 834 Einzelteilen, eines der kompliziertesten Armbanduhren überhaupt. Sie kostet rund 1,9 Millionen Francs, was sie zu einer der weltweit bekanntesten Armbanduhren katapultiert.

Besondere Schmuckstücke aus dem Hause Vacheron Constantin sind die Uhren der Sonderserie: Métiers d’Art. Die Charakteristika dieser Reihe sind anspruchsvolle Manufakturkaliber und künstlerische Gestaltung unter Verwendung ungewöhnlicher Materialien.

Patrimony, Traditionelle, Harmony by Vacheron Constantin

Heute besteht die Kollektion von Vacheron Constantin aus den Modellreihen Patrimony und Traditionelle, die für schlichte elegante Understatement - Uhren stehen. Die Patrimony Traditionelle Tourbillon 14 Jours ist die erste Uhr der Luxusuhrenmanufaktur, die den Kriterien der Poinçon de Genève (Genfer Punze) entspricht. Bei Vacheron Constantin dreht sich vieles um die Einhaltung der Kriterien des Genfer Siegels, eine der berühmtesten Gütesiegel der Uhrmacherei.

Referenz 57260 – die komplizierteste Taschenuhr der Welt

Zum 260. Geburtstag (2015) lanciert Vacheron Constantin – die komplizierteste Taschenuhr der Welt, mit Funktionen, die es bisher in der mechanischen Uhrmacherei nicht gegeben hat. Laut der Luxusuhren-Manufaktur handelt es sich bei der Referenz 57260 um „die komplizierteste Uhr, die je entstanden ist“ in Zahlen bedeutet das - 8 Jahre Entwicklungszeit und 57 Komplikationen, darunter 6 Zeitmessfunktionen, 7 ewige Kalenderfunktionen, 8 hebräische Kalenderfunktionen, 9 astronomische Kalenderfunktionen und 1 Mondkalenderfunktion.

Das mikromechanische Meisterwerk besteht aus 2826 Einzelteilen, wiegt mehr als ein Kilogramm und das Weißgoldgehäuse hat die Dimension eines Hamburgers.

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