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Chronoswiss Repetition A Quart Ref. CH1643

Chronoswiss

Chronoswiss Markenstory

Obwohl die Chronoswiss Geschichte im Vergleich zu anderen traditionsreichen Uhrenmanufakturen ziemlich kurz ist, ist sie dennoch eindrucksvoll.

Die Geschichte von Chronoswiss ist vor allem die Geschichte von Gerd Rüdiger Lang, dem "Mann mit dem Tick", wie er sich selber nennt. Nach seiner Ausbildung zum Uhrmacher begann Lang 1964 bei Heuer (heute TAG Heuer) in der Schweiz zu arbeiten. 1969 erlebte er die gemeinsame Entwicklung des ersten Automatik-Chronographen mit Breitling aus der Nähe mit. Zu dieser Zeit entfachte seine Passion für Armbanduhren mit Zeitstoppfunktion, die er auch heute noch sammelt und mittlerweile eine beachtliche Zahl von über 700 Chronographen zählt. 1980 entschied das traditionsreiche Unternehmen Heuer seine deutsche Niederlassung zu schließen und Lang bekam das Angebot den Service für den Schweizer Chronographen Spezialisten zu leisten. Der Visionär Lang entschied sich anders und wagte den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit.

Der Uhrmachermeister gründete mit viel Mut, Risikofreude, Entschlossenheit seine Uhrenmanufaktur im Jahre 1982 in München – ein mutiger Schritt, wenn man bedenkt, dass in den 80ger Jahren ein historischer Umbruch in der Uhrenbranche stattgefunden hat – der Beginn des Quarzzeitalters. Der Name des Unternehmens ist eine Wortschöpfung von Lang: darin steckt das griechische Wort "chronos" für Zeit und "swiss" als Hommage an die Schweizer Uhrmacherkunst. Im Gründungsjahr wurde der erste mechanische Chronograph mit Mondphasenanzeige und Mineralglasboden unter dem Namen Chronoswiss vorgestellt. Damit war die Renaissance mechanischer Zeitmesser eingeleitet. Ab 1984 entstand sukzessive eine eigene Kollektion, deren erste Krönung der „Regulateur" von 1988 war, die erste serienmäßige Armbanduhr mit Regulator Zifferblatt, gefolgt 1990 vom "Régulateur Automatique" mit dem exklusiven Chronoswiss-Kaliber C.122.

Um die Mitte der 90er Jahre wurden die griechischen Modelle „Opus“ und „Delphis“ lanciert. 1998 folgte die "Pathos" - der erste skelettierte Doppelzeiger-Chronograph mit Automatikwerk. Die Modellen „Opus“ und „Pathos“ sind weltweit die einzigen Uhren, bei den Skelettierung serienmäßig angeboten wird.

Die gefragtesten Modelle der innovativen Manufaktur sind das Chronoskop, der Digiteur und die Tora. Chronoswiss Uhren sind unverwechselbar in ihrem Aussehen und zeugen von echter Handarbeit und Handwerkskunst: großflächige Gläser mit geriffelten Rändern, die große altmodische, griffige Zwiebelkrone, kräftige verschraubte Armbandanstöße und ein Gehäuseboden aus Saphirglas.

Chronoswiss bezieht seine Rohwerke vorwiegend von den Schweizer Uhrenmanufakturen ETA und Lemania. Alle Werke werden ausnahmslos nach Vorgaben des Unternehmens modifiziert und/oder verfeinert. Im Gegensatz zu anderen Manufakturen verheimlicht Chronoswiss nicht, dass sie mit zugekauften Komponenten arbeiten, so dass die Lieferantenliste offen kommuniziert wird.

Die Montage, Einschalung sowie die Endkontrolle der Zeitmesser erfolgt in der Schweiz, deshalb darf Chronoswiss das begehrte Prädikat „Swiss Made“ tragen. Mittlerweile verfügt Chronoswiss über zwei exklusive Uhrwerke – das Automatik-Kaliber C.121, das in den 70ger Jahren von der Manufaktur Enicar entwickelt wurde und das Handaufzugswerk C.111, das 1952 unter dem Namen „Marvin 700“ herauskam.

Neben der Herstellung von eleganten, zeitlosen, mechanischen Armbanduhren interessiert sich Gerd-R. Lang – für Oldtimer Rallyes. Chronoswiss sponserte in den vergangen Jahren mehrere Rennen, darunter die 2005 erstmals organisierte „Chronoswiss Classics“, eine kombinierte Veranstaltung mit Oldtimer Automobile und klassischen Booten, das ADAC „Oltimer-Wandern“ und ab 2016 ist Chronoswiss, der Hauptsponsor der „Kitzbühler Alpenrallye“. Die Entwicklung der spektakulären Uhrenmodelle wie Wristmaster, ein Rallye-Set fürs Handgelenk bestehend aus zwei Uhren, des Tachoscopes zum 100-jährigen Jubiläum von Audi oder der dynamische „Regulator Rallye Limited Edition“ erfreuen nicht nur Freunde von Oldtimer Rallyes sondern passionierte Uhrensammler weltweit. Mittlerweile ist der Unternehmenssitz in die Schweiz verlegt worden, die Ideen und Konzepte jedoch sind nach wie vor „made in Germany“ wie der Firmengründer stolz behauptet. Gerd-R. Lang genießt ein hohes Ansehen unter Kunden und Konkurrenten, da sein Lebenswerk maßgeblich zur Renaissance der mechanischen Uhren beigetragen hat.

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