Heuer hat etliche revolutionäre Zeitmesser konstruiert – und gewusst, wie man sie in Szene setzt.
1964 war die Geburtsstunde der CARRERA Serie. Die Heuer Carrera Linie enthält Sportuhren, die vor allem vom Motorsport inspiriert sind. Entwickelt wurde die Uhr von Jack Heuer, selbst begeisterter Anhänger des Rennsports. Besondere Markenzeichen der Carrera sind die herausragende Ablesbarkeit, Wasserdichtigkeit sowie eine hohe Schock-Resistenz.
Inspiriert aus dem Motorsport benannte Jack Heuer, der Urenkel des Firmengründers, die Kollektion nach dem berühmten Straßenrennen aus den 50ger Jahren, die in Mexiko ausgetragene „CARRERA PANAMERICANA“.
Die CARRERA - als der erste Chronograph mit funktionellem Zifferblatt, war ein Tribut an Juan Manuel Fangio, dem emblematischen Heuer Botschafter. Die Namensgebung des Zeitmessers geht auf das spanische Wort „Carrera“ was so viel bedeutet wie „Rennen von höchstem Rang“.
Die Carrera wurde zum bekanntesten Sportchronographen in der Uhrengeschichte. Die Sportuhren der Carrera Kollektion aus dem Hause Heuer haben alle Kultcharakter und gelten als herausragende Beispiele für Uhrmacherkunst. Zahlreiche Neuauflagen und Modellvariationen zeugen von dem Erfolg dieser Uhr.
Jack W. Heuer, der Urenkel des Firmengründers, präsentierte am 3 März 1969 das berühmte Kaliber „Chronomatic“. Die Chronomatic Calibre 11 war das erste Chronographenwerk, das über einen Automatikaufzug mit einem Mikrorotor verfügte. Das Werk entstand in Zusammenarbeit von damals Heuer-Leonidas (heute TAG Heuer), Breitling, Buren und Dubois-Dépraz unter dem Namen „Project 99“ und sorgte für eine wahre Revolution in der Uhrenwelt.