Vacheron Constantin
Vacheron Constantin Markenstory
Von Jean-Marc Vacheron 1755 in Genf gegründet, hat die traditionsreiche Luxusuhrenmanufaktur Vacheron Constantin seine Ursprünge in den Zirkeln der Genfer Cabinotiers. Die „Cabinotiers“ arbeiteten in den lichtdurchfluteten „Kabinetten“ direkt unter den Dächern des Genfer Stadtteils Saint-Gervais und veredelten die Rohwerke. Bis heute werden in dem „Atelier Cabinotiers“ Uhren nach höchsten Standards hergestellt. Vacheron Constantin ist die weltweit älteste Uhrenmanufaktur, welche seither ununterbrochen produziert.
Von Anfang an produzierte Constantin Vacheron hochwertige, maßgeschneiderte Taschenuhren für seine Kundschaft, darunter meist Adlige und Könige, wie z.B. Louis XIV, der Zar Alexander II und die Zarin, der Maharadscha von Patiala und der New Yorker Bankier Henry Graves Jr.
Mit der Französischen Revolution im Jahre 1789 brach allerdings die Nachfrage zusammen und die Genfer Manufaktur hatte große Mühe, sein Geschäft am Leben zu erhalten. François Constantin schloss sich mit Vacherons Nachkommen zusammen und eröffnete Geschäfte in Europa und den USA unter dem Motto: „Faire mieux si possible, ce qui est toujours possible“. Ab da wurde das Unternehmen in Vacheron & Constantin umbenannt.
Mitte des 19. Jahrhunderts war die Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen Zeitmessern der Luxusuhrenmanufaktur so hoch, dass Geroges Auguste Leschot, der damalige technische Direktor eine Maschine entwickelte, welches eine Serienproduktion ermöglichte. Die Handarbeit wurde durch Maschinenproduktion ergänzt, so dass die Herstellung und Vermarktung der Produkte beschleunigt werden konnte.
1880 wurde das Malteserkreuz beim Eidgenössischen Institut für geistiges Eigentum in Bern, als Logo von Vacheron Constantin eingetragen.